Die ideale Nervennahrung – sechs Lebensmittel im Portrait
Vitalimentum March 1, 2022 No Comments
Kennen Sie das?
Der Terminkalender ist voll. Täglich wächst die To Do Liste. Das Leben fühlt sich an wie in einem Hamsterrad. Der Stesspegel steigt und steigt.
Unser Körper und das Nervensystem brauchen hier Unterstützung. Diese können wir ihnen z.B. durch das Essen stressreduzierender Lebensmittel geben.
Hier kommen sechs Lebensmittel, die praktisch gegen Stress helfen können, ohne aufwändig zubereitet zu werden.
Nüsse
Nüsse sind Allrounder!
Nüsse hat man lange Zeit verkannt! Nüsse zählen zwar zum Obst (Schalenobst), wurden aber lange Zeit von Ernährungswissenschaftlern wenig beachtet und als „Kalorienbomben“ abgewertet.
Diese Einschätzung hat sich grundlegend geändert.
Walnüsse, Pistazien und Haselnüsse enthalten viel Vitamin B und E und Kalium. Das Kalium sorgt für einen geregelten Herzschlag und Blutdruck und somit „erknabbert“ man sich auch unter Stress einen ruhigen Pulsschlag. Außerdem enthalten Nüsse neben gesunden fetten auch Omega 3 Fettsäuren. Diese ungesättigten Fettsäuren sind „Power für das Gehirn“. Die Nervenzellen profitieren, den das Fett sorgte dafür, dass Reize schneller übertragen werden.
Bananen
Bananen sind die bequeme und dazu noch leckere Nervennahrung to go.
Bananen gehören zu den Beerenfrüchten und sind wahre Mineralstoffquellen. Sie sind voll mit Vitamin B, Phosphor, Kalium und Magnesium. Dadurch sorgt der Verzehr der Banane für eine sehr gute Sauerstoffversorgung im Gehirn. Man kann sich besser konzentrieren. Die Banane enthält Fruchtzuckerverbindungen, die beruhigend auf den Körper wirken.
Aber vor allem nicht zu vergessen ist: Bananen enthalten Tryptophan – ja genau, das kommt auch in dunkler Schokolade vor. Tryptophan ist ein wesentlicher Bestandteil bei der Entwicklung des Glückshormones Serotonin.
Haferflocken
Hier kommt die Nervennahrung für das Frühstück!
Haferflocken sind Energiebomben, enthalten wichtige Vitamine und Mineralstoffe und sind sättigend.
Hafer enthält neben Eisen, Magnesium, Mangan und Zink auch eine kräftige Portion der Vitamine aus der B-Gruppe.
Einen wirksamen Anti-Stress-Mix kann man sich also aus Haferflocken, Nüssen, Bananen und Vitamin C reichem Obst wie Orangen, Äpfeln und Erdbeeren erstellen.
Spinat
Jeder kennt ihn – den Matrosen, der in Notfällen um unsagbare Kräfte zu erhalten eine Dose Spinat in sich hineinschüttet – Popeye.
Spinat hat tatsächlich einen sehr hohen Kalium-, Calcium- und Magnesiumanteil und wirkt dadurch wie ein Schutzschild für das Nervensystem. Die enthaltenen Mineralstoffe im Spinat fördern die Signalübertragung zwischen den Nervenzellen. So wird eine Nervosität vermindert.
Wie bei vielen Lebensmitteln ist hier aber auch die richtige Zubereitung wichtig.
Spinat sollte man nicht kochen, sondern nur leicht andünsten.
Eier
So ein Ei besitzt alle Nährstoffe, die der im Aufbau befindliche Organismus – sprich Küken – braucht. Deshalb gehören Eier zu den biologisch wertvollen Lebensmitteln.
Das Eiweiß des Hühnereis gilt als hochwertigstes Protein überhaupt – das heißt – es ist dem menschlichen Eiweiß am ähnlichsten.
Fett in Verbindung mit Lecithin und Cholesterin, sowie Mineralstoffe kommen vor allem im Eidotter vor.
Das Ei enthält dazu einen sehr hohen Anteil der Vitamine der B – Gruppe und ist dadurch eine echte Nervennahrung.
Kräuter und Gewürze
Kräuter und Gewürze haben viel zu bieten.
Sie enthalten zahlreiche Inhaltsstoffe: ätherische Öle, Harze, Alkaloide, Bitter- und Gerbstoffe, Schleimstoffe, organische Säuren, Enzyme, pflanzliche Hormone, Mineralstoffe und Vitamine, organische Säuren.
Einige Kräuter und Gewürze können die Nerven beruhigen und dadurch Stress entgegenwirken.
Dazu gehören u.a.:
Thymian: das ätherische Öl ist als Tee verwendbar, wirkt anregend und nervenstärkend, hat einen würzigen Geruch
Basilikum: regt die Magensäfte an und beruhigt die Nerven
Kamille: wirkt beruhigend und lässt Stress und Hektik abklingen
Zitronenmelisse: beruhigt das zentrale Nervensystem und lindert nervöse Herzbeschwerden
Zimt: wirkt beruhigend und ausgleichend
Quellen: www.Geo.de , www.fitforfun.de
Bildquelle: Pixabay
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